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Das Matt

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Ein König ist matt, wenn ihm Schach geboten wird und der König kein freies Feld mehr betreten kann oder das Schachgebot auch nicht mehr auf andere Weise abwehren kann. Mann sagt dann: Weiß (oder Schwarz) ist matt. Das bezieht sich nicht bloß auf den König, sondern im Sprachgebrauch gemeinhin auf die betreffende Partei, auf den Spieler, dessen König mattgesetzt worden ist.



Weiß kann hier den König auf kein Feld stellen welches nicht vom Turm beherrscht ist, hat keine Steine zur Verfügung um diese zwischen dem schwarzen Turm und den weißen König zu stellen und kann auch nicht den Turm schlagen, somit ist Weiß matt.
 

Der König ist in diesem Fall von seinen eigenen Figuren so umstellt, das er kein Feld zur Verfügung hat um dem Angriff des Springers zu entkommen. Der schwarze Läufer kann den weißen schachbietenden Springer nicht schlagen, da er vom Turm »gefesselt« wird. Sobald der schwarze Läufer seinen Standort verlassen würde wäre der eigene König im Schach, was, wie wir ja wissen, nicht erlaubt ist. Bei dieser eingeengten Position des Königs spricht man von einem »ersticktem Matt«, da er keine Luft mehr hat (kein freies Feld).

Mit freundlicher Genehmigung von www.zwischenzug.de


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